Artenvielfalt in Sandberg
Schwarzstorch

Foto: Silvia Friedel
Dieser einsame Schwarzstorch hat am Schwarzflos eine Trinkpause eingelegt.
Tintenfischpilz

Foto: Maria Endres
Ein ganz außergewöhnlicher Fund hier bei uns.
Der Pilz ist ungenießbar.
Auf Böden mit guter Laubstreuzersetzung wächst er zu Hunderten.
Seine Heimat ist lt. Google Australien.
Brand-Knabenkraut

Foto: Diana Bühner
Das Brand-Knabenkraut oder angebranntes Knabenkraut ist eine der schönsten heimischen Orchideen und ist stark gefährdet.
Die kleine, kräftige Pflanze mit einer Wuchshöhe von 15-30 cm wächst auf Magerwiesen, Waldwiesen sowie im Gebirge auf Bergwiesen.
Junge Bachstelze

Foto: Timm Schmidt
Die Bachstelze ist eine Singvogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper.
Sie fällt durch ihr kontrastreiches, schwarz-weiß-graues Gefieder und den stelzentypischen Wippschwanz auf.
Sie gehört zu den Teilziehern. Bei uns kann man sie von März bis Oktober antreffen. Gewicht 24 g.
Kernbeißer

Foto: M. Schlereth
Der größte heimische Fink mit 16-18 cm, ca. 57 g und einer Flügelspannweite von 29-33 cm.
Auffällig der große und kräftige Schnabel.
Als Nahrung dienen: Samen, Fruchkerne, auch Buchecker.
Der Kernbeißer ist ein Standvogel und lebt in Laub-, und Mischwäldern.
Brutzeit ist von April bis August.
Sperber

Foto: M. Schlereth
Der Sperber gehört zur Familie der Habichte.
Die Weibchen werden werden größer als die Männchen.
Weibchen: 40 cm, 320 g, Flügelspannweite 82 cm
Männchen: 30 cm, 180 g, Flügelspannweite 64 cm
Sie brüten in Bäumen, 1 Jahresbrut zwischen März und Juni.
Gelege: 4-6 Eier, Brutzeit 36 Tage
Ringelnatter

Foto: M. Schlereth
Sie wird 80 - 120 cm lang und ist für Menschen ungefährlich.
Sie ist in großen Teilen Europas und Asiens verbreitet.
Sie lebt meist in der Nähe von Gewässern und ernährt sich überwiegend von Amphibien.
Jungmuscheln der gemeinen Teichmuschel "Anodonta anatina"

Foto: Julian Herbert
Durch zunehmende Gewässerverschmutzung ist sie gefährdet und steht deswegen, wie auch alle anderen Arten der Ordnung Unionida (Süßwassermuscheln), unter Naturschutz. Ihr Entwicklungszyklus ist auf ein Zwischenstadium an einem Wirtsfisch (z.B. Bitterling) angewiesen, an dem die Larven an der Haut oder an den Kiemen parasitieren, dem Fisch schadet das übrigens nicht.
Der Bitterling ist für seine Fortpflanzung auf das Vorkommen von Muscheln angewiesen. Der Bitterling legt seine Eier in den Kiemenraum großer Süßwassermuscheln, wobei jede Muschel nur ein bis zwei Eier erhält.
Alle genannten Arten kommen in stehenden Gewässern im Gemeindegebiet vor. (Stauweiher Waldberg)
Pilzkopf-Köcherfliegenjunger

Foto: Julian Herbert
Die Köcher der Larven bestehen aus einer Sandröhre, an der überstehende Äste angesponnen sind.
Auf dem Kopf haben die Larven ein Pilz-Muster, daher der Name.
Sie fressen hauptsächlich verrottete Reste von toten Pflanzen.
Nach etwa neun Monaten schlüpfen die erwachsenen Tiere.
Kohlweißling

Foto: M. Schlereth
Ist von März bis Ende Oktober bei uns anzutreffen. Man trifft ihn auf Wiesen und Kulturland.
Seine Flügelspannweite beträgt 60 mm.
Keilfleck Schwebefliege

Foto: M. Schlereth
Sie wird 8-11 mm lang, ernährt sich von Pollen, Nektar und Larven und ist von April bis September in Wäldern und Gärten anzutreffen.
Erlenzeisig

Foto: Timm Schmidt
Der Erlenzeisig ist eine Vogelart aus der Unterfamilie der Stieglitzartigen.
Vögel dieser Art werden zuweilen auch einfach Zeisig genannt.
Erlenzeisige sind mit 12 cm relativ kleine Finken, ihre Flügelspannweite beträgt 20 bis 23 cm.
Sie werden 12 bis 15 Gramm schwer. Am liebsten ernähren sie sich von Erlen- und Birkensamen.
Blutfink

Foto: M. Schlereth
Der Blutfink (auch Hänfling) genannt - aus der Familie der Finken ist ca. 20g schwer und etwa 14 cm groß.
Er wird bis zu 5 Jahre alt. Blutrote Brust beim Männchen, beim Weibchen ist die Brust streifig gefleckt.
Buntspecht

Foto: M. Schlereth
Der Buntspecht bewohnt Wälder, Parks und baumreiche Gärten.
Ein erwachsenes Tier wiegt ca. 75 g und ist 23 cm groß.
Er brütet in Baumhöhlen. Lebenserwartung ca. 10 Jahre.
Er besiedelt große Teile des nördlichen Eurasiens sowie Nordafrika.
Seine Nahrung sucht er vor allem in den Baumkronen.
Turmfalke

Foto: M. Schlereth
Ist ca. 35 cm groß, mit einer Flügelspannweite von 75 cm gehört er zu den kleinsten Greifvögeln in Deutschland.
Wie sein Name schon sagt, bevorzugt er hochgelegene Brutplätze.
Rotkehlchen

Foto: M. Schlereth
Rotkehlchen - ernährt sich von Larven, Insekten, Kerbtieren, im Winter auch von
Früchten und Saaten. Es wird ca. 14 cm groß und nistet in Bodennähe.
Rotkehlchen sind Teilzieher und Standvögel also ganzjährig anzutreffen.
Amsel

Foto: M. Schlereth
Amsel - männlich auch Schwarzdrossel genannt ist 24 - 27 cm groß.
Sie wiegt ca. 100 g und hat eine Flügelspannweite von ca. 38 cm.
In Europa ist sie der bekannteste Vogel überhaupt.
Eichhörnchen

Foto: M. Schlereth
Eichhörnchen sind tagaktiv und leben vorallem von Früchten und Samen.
Sie halten keinen Winterschlaf.
Der ca. 20 cm lange Schwanz fungiert als Balancehilfe.
Rötender Erdstern
Pilz aus der Gattung der Erdsterne

Foto: Gerald Bühner
Vorkommen in Laub- und Nadelwäldern. Erscheinungszeit: Juli bis November. Selten!
Blaumeise

Foto: Timm Schmidt
Sie bleibt uns auch im Winter treu.
Steckbrief:
Größe: bis 11,5 cm
Gewicht: ca. 10 g
Flügelspannweite: ca. 20 cm
Sie kann bis zu 5 Jahre alt werden.
Gesehen in Langenleiten.
Eichbockkäfer

Foto: Claus Kleinhenz
Hier könnte es sich um den fast ausgestorbenen Eichbockkäfer handeln. Gesehen in der Nähe von Schmalwasser.
In Mecklenburg-Vorpommern sind nur noch einzelne Exemplare bekannt. (Quelle NABU Mecklenburg-Vorpommern)